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Wasseraufbereitungsanlagen für die Industrie

Umkehrosmoseanlagen
zur VE-Wasseraufbereitung

ve wasser anlage

Sie möchten VE-Wasser herstellen und benötigen deionisiertes Wasser für Ihren Betrieb?

In fast allen Industriebetrieben wird VE-Wasser (Voll-Entsalztes Wasser; auch demineralisiertes bzw. deionisiertes Wasser genannt) mit sehr niedrigen Leitfähigkeitswerten in verschiedensten Anwendungen und Prozessen benötigt. Je nach Rohwasserzusammensetzung ist die wirtschaftlichste Möglichkeit der Herstellung, Ihr Stadtwasser über Umkehrosmoseanlagen aufzubereiten und somit geringe Kosten für VE-Wasser pro m³ zu haben. Der große Vorteil zum Ionenaustauscher ist hierbei, dass kein zu behandelndes Abwasser anfällt und nahezu kein Chemikalienverbrauch vorhanden ist. Die Vorbehandlung des Stadtwassers zur Entfernung von Calcium und Magnesium kann außerdem entweder über eine Enthärtungsanlage (bei Anlagengrößen bis ca. 3.000 l/h) als auch über eine Dosierung mit Antiscalantmittel erfolgen. Bei weitergehenden Qualitätsanforderungen können weitere Stufen wie Mischbettharze, Druckerhöhungseinheit oder Sterilfilter nachgeschalten werden.

Sollten Sie sehr hohe Anforderungen an Ihr VE-Wasser haben, könnten unsere Anlagen zur Reinstwasseraufbereitung die richtige Alternative für Sie sein.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unser Team von GROSS Wassertechnik.

Einsatzgebiete

Der Nutzen auf einen Blick

Ausführungen und Eigenschaften

Wie funktioniert die Herstellung von VE-Wasser mittels einer Umkehrosmose?

Das Stadtwasser wird mit großem Druck über eine nahezu undurchlässige Umkehrosmosemembran geführt, wobei die im Wasser enthaltenen Ionen als Konzentrat zurückbleiben. Das aufbereitete Wasser (Permeat genannt) hat in diesem ersten Schritt eine Leitfähigkeit von 5-10 µS/cm und kann nun bei Bedarf weiter mittels einer Mischbett-Ionenaustauscher-Patrone auf Leitfähigkeiten <0,1 µS/cm aufbereitet werden (Deionat). Der Entsalzungsgrad des VE-Wassers hängt dabei von den Anforderungen im benötigten Prozess ab.

Häufig wird das Stadtwasser vor der eigentlichen Umkehrosmose mittels einer Enthärtung von Magnesium- und Calcium-Ionen befreit, um eine Verblockung der Membran (Ausfällung von Carbonaten) zu verhindern und somit die Lebensdauer der Membran zu erhöhen. Eine andere Möglichkeit ist die Dosierung von einem Antiscalantmittel, welches ebenso die Ausfällung verhindern kann.

Was ist der Unterschied zu einer VE-Wasseraufbereitungsanlage mit Ionenaustauschern?

Im Falle von Ionenaustauschern werden die im Wasser enthaltenen Ionen von den Austauschern aufgenommen und somit aus dem Wasser abgetrennt. Um die Ionenaustauscher zu regenerieren, müssen die anhaftenden Ionen (z.B. Calcium und Magnesium) mit Säure bzw. Lauge vom Austauscher „heruntergespült“ werden. Das dabei entstehende Regenerat ist stark sauer bzw. alkalisch und muss anschließend in einer Abwasserreinigung behandelt werden, bevor es zur Kläranlage eingeleitet werden darf. Im Gegensatz dazu trennt eine Umkehrosmose die ungewünschten Ionen aus dem Stadtwasser mechanisch über eine Membran ab. Dabei kann nur das reine Wasser die Membran passieren. Dadurch sind keine Chemikalien notwendig, wodurch die Abwasserbehandlung entfällt.

Woraus setzen sich die Betriebskosten für eine VE-Wasseraufbereitung mittels Umkehrosmose zusammen?

Die primären Betriebskosten der Anlage sind die Energiekosten. Diese sind jedoch im Vergleich zu den eingesparten Chemikalienkosten (die bei einer Anlage mit Ionenaustauschern anfällt) sehr gering. Außerdem entstehen geringe Chemikalienkosten für das Rückspülen der Membranen zur Verlängerung der Lebensdauer sowie durch die ggfs. vorhandene Antiscalantdosierung. Weitere Kosten stellen Wartungs- und Instandhaltungskosten dar.

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