Eine Übersicht aus 5 verschiedenen Branchen
Referenzen
Durch unsere langjährige Erfahrung im kompletten Bereich der industriellen Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung konnten wir bereits viele Projekte mit den unterschiedlichsten Firmen und Branchen realisieren.
Vom kleinen und mittelständischen Familienunternehmen bis hin zu großen DAX-Konzernen. Wir sind für jeden der richtige Ansprechpartner, der auf der Suche nach einer individuellen und kundenorientierten Lösung für den eigenen Betrieb ist.
Automobilbranche
In der Automobilbranche und den damit verbundenen Lieferanten spielt die Oberflächenbeschichtung eine wichtige Rolle. Hierbei werden auch Edelmetalle eingesetzt, welche zuverlässig vor dem Einleiten in die Kläranlage zurückgehalten werden müssen.
Referenzprojekt:
Ionenaustauscher-Kreislaufanlagen
Aufgabenstellung
Bei einem großen Automobilzulieferer sollten Abwässer aus drei unterschiedlichen Teilströmen der Herstellungsprozesse sowie aus einem Labor am Standort Reutlingen bezüglich der Parameter Schwer- und Edelmetalle über Ionenaustauschereinheiten aufbereitet werden.
Kurz & Knapp
- Edelmetallrückgewinnung der Prozesswässer
- Kompakte Bauweise für beengte Platzverhältnisse
- Halbautomatisierte Betriebsweise mit erweiterter Mess- und Regeltechnik
Anforderung
- Einhaltung von Grenzwerten bezüglich Nickel, Kupfer, Blei und Zinn.
- Aufnahme von Edelmetallen bezüglich Gold, Silber, Palladium sowie Cyaniden.
- Ausreichende Standzeiten und Kapazitäten der Ionenaustauscher.
- Halbautomatischer Betrieb der Anlagen sowie Anbindung und Kommunikation mit der zentralen Leittechnik.
Umsetzung
- Abwasserbehandlung und Edelmetallaufnahme mit vier Ionenaustauscheranlagen
- Einsatz passender Harztypen entsprechend der Abwasserzusammensetzung
- Erweiterter Einsatz von Mess- und Regeltechnik (Leitfähigkeit, Füllstand, pH-Wert)
- Halbautomatischer Betrieb der Anlagen sowie Anbindung und Kommunikation mit der zentralen Leittechnik.
Ergebnis
Erfolgreiche Installation aller Anlagen mit dauerhaft zufriedenstellenden Ablaufwerten und mehreren Wochen langen Standzeiten der Ionenaustauscher.
Medizintechnik
In der Medizintechnik werden für die Spülprozesse extrem sauberes und keimfreies Wasser benötigt. Außerdem wird das Abwasser häufig extern entsorgt, was eine große Kostenquelle darstellt. Für beide Probleme stellen Ionenaustauscheranlagen und eine Abwasserbehandlung eine ideale Lösung dar.
Referenzprojekt:
Prozesswasseraufbereitung und Abwasserbehandlung
Aufgabenstellung
Die Versorgung eines Neubaus mit vollentsalztem und keimfreiem Wasser für Spülprozesse von komplexen Werkstücken aus der Medizintechnik.
Es wurde ein Behandlungskonzept für schwach salzbelastete Abwässer aus den Spülprozessen entwickelt, um diese in das öffentliche Kanalnetz einspeisen zu dürfen. Die extern zu entsorgende Abwassermenge sollte stark reduziert werden.
Des Weiteren wurde eine Mehrfachnutzung (Kreislaufführung) von Spülwässern in Teilbereichen der Produktionsabschnitte verlangt.
Kurz & Knapp
- Abwasserbehandlung in der Medizintechnik über Filter- und mobile Ionenaustauschersysteme
- VE-Wasser Versorgung der Spülprozesse
- Hoher Automatisierungsgrad der Steuerungstechnik
Anforderung
- Weites gehende Automatisierung der Aufbereitungsprozesse über eine zentrale Steuerung
- Aufstellung der Anlagentechnik über zwei Etagen mit optimaler Bedienung und potentieller Erweiterung
- 24h Verfügbarkeit an Frischwassermenge und Druck über den gesamten Gebäudekomplex
- Geringer personeller Aufwand der Behandlung mit wenig bis keinen Einsatz von Chemikalien beim Kunden
- Einsparung von Entsorgungskosten durch das Einleiten der behandelten Abwässer
- Ausreichendes Speichervolumen für eine optimale Betriebssicherheit
Umsetzung
Die Umsetzung erfolgte in 3 Teilprojekten
Abwasserbehandlung
- Gesonderte Ableitung und Speicherung der Abwasserströme in separate Sammelbehälter
- Chargenweise Behandlung der schwach belasteten Abwässer über mobile Ionenaustauschersysteme. Eindeutige Dokumentation und Nachvollziehbarkeit der einzelnen Chargen.
- Keine Chemikalien (Säuren, Laugen) zur Behandlung notwendig
Vollentsalztes und keimfreies Wasser
- Die VE-Wasserversorgung über Ionenaustauscher für zwei Gebäudeabschnitte (größte mögliche Verfügbarkeit) und Entkeimung über eine UV-Einheit.
- Energieeffiziente Einspeisung und Zirkulation des VE-Wassers über frequenzgeregelte Pumpen (gleichbleibende Druckverhältnisse für alle Verbraucher)
Kreislaufführung von Spülwasser in Teilbereichen der Produktion
- Frequenzgeregelte Kreislaufführung des Wassers mit automatischer Naschspeisung des Systems
- Automatisches Abpumpen in IBC bei überschrittenen Grenzwerten zur externen Entsorgung
Ergebnis
- Einsparung an Entsorgungs- und Chemikalienkosten (-23%) , geringer Personalaufwand für den Betrieb der Anlage.
- Eine maximale Verfügbarkeit (24h) bei höchster Qualitätsanforderung der Frischwasserversorgung ist für alle komplexen Produktionsprozesse gewährleistet.
- Kontinuierliche Sicherheit, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte des eingeleiteten Abwassers eingehalten werden.
Referenzprojekt:
Ionenaustauscher-Kreislaufanlagen zur Reinwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung zur Entsorgung schwach belasteter Spülwässer
Aufgabenstellung
Für die Reinigung und Konservierung von Medizinprodukten werden sehr hohe Qualitätsanforderungen (Keimfreiheit, geringe Leitfähigkeit) an die Wasseraufbereitung gestellt. Dabei soll zudem über Kreislaufführung auf einen ressourceneffizienten Einsatz (Wasser, Energie, Chemikalien) geachtet werden.
Das mit Reinigungsmitteln und Metallspuren belastete Abwasser soll behandelt werden sodass dieses in das öffentliche Kanalnetz eingeleitet werden darf. Die Genehmigungsanträge werden in enger Abstimmung mit der Behörde erstellt und eingereicht.
Kurz & Knapp
- Reinwasserversorgung und Kreislaufführung für Produktionsprozesse der Medizintechnik
- Behandlung schwermetallbelasteter Spülwässer zur Einleitung in das öffentliche Kanalnetz
Anforderung
- Leitfähigkeiten im Kreislaufwasser >1µS/cm bei Wassertemperaturen von max. 80°C
- Kontinuierliche Keimfreiheit der Spülwässer
- Ressourcenschonender Wassereinsatz
- Metallfreies und pH neutrales Abwasser zur Einleitung in den Kanal
- Kompakte Bauweise mit einfacher Bedienung der Anlagentechnik
- Vollautomatische Steuerung mit Überwachung und Dokumentation aller qualitätsrelevanten Parameter (Leitfähigkeit, TOC, Temperatur)
Umsetzung
Die Umsetzung erfolgte in 2 Teilprojekten
Ionenaustauscheranlage für Ultrapure
- Kompakte und isolierte Ionenaustauscheranlage mit Aktivkohle- und Mischbett-Ionenaustauschern (Edelstahlausführung)
- Ultrafiltrationsmodul und UV Einheiten im Wasserkreislauf (Heisswasserausführung)
Filtrations- und Ionenaustauscheranlage mit pH Korrektur
- Kompakte Filter- und Ionenaustauschereinheit mit pH Korrektur zur Aufnahme der vorandenen Metallsalze aus dem Abwasserstrom zur direkten Einleitung in das Kanalnetz.
- Erstellen der Unterlagen zur wasserrechtlichen Genehmigung bei der zuständigen Behörde.
Ergebnis
- Installation drei kompakter Ionenaustauschereinheiten (2 x Reinwasserkreisläufe, 1 x Abwasserbehandlung) aufgestellt über zwei Ebenen unterhalb der Produktionslinien.
- Modular aufgebaute Anlagentechnik in Aluminiumgehäusen.
- Zuverlässige Steuerungstechnik mit Messsystemen zur Qualitäts- und Anlagenüberwachung.
Oberflächentechnik
In der Oberflächentechnik sind große Mengen an Wasser für Spülprozesse notwendig. Hier sind häufig enorme Kosteneinsparungen durch eine Kreislaufführung und Wiederaufbereitung des Spülwassers möglich. Aber auch die Abwasserbehandlung von Schwermetall belastetem Abwasser kann mit Selektivaustauschern sicher und zuverlässig entfernt werden.
Referenzprojekt:
Ionenaustauscher-Kreislaufanlage 12m³/h
Aufgabenstellung
Eine Reduzierung der benötigten Frischwassermenge bei den Spülprozessen für mehrere Galvanikbereiche wird ebenso angestrebt wie die Reduzierung der Abwassermengen durch die ressourceneffiziente Kreislaufführung der Spülwässer.
Bei gesteigerter und dokumentierter Verbesserung der Spülwasserqualität für die Ware sollen die Kosten für die Aufbereitung dauerhaft reduziert werden.
Kurz & Knapp
- Kreislaufführung der Spülwässer in der Galvanikindustrie
- Enorme Frischwassereinsparung durch Aufbereitung der Spülwässer
- Halbautomatisierter Betrieb für eine zuverlässige Versorgung der Prozesse der Oberflächenverdelung.
Anforderung
- Gleichbleibend hohe Spülwasserqualität (leitfähigkeitsgeregelt) auch für cyanidhaltige Spülen.
- Automatisierter Betrieb mit manueller Filterrückspülung für hohe Verfügbarkeit und Betriebssicherheit in der Galvanik
- Speicherbehälter für Rohwasser mit UV-Einheit zur Gewährleistung der Keimfreiheit
- Überprüfung und Dokumentation der Leitfähigkeiten der Wasserversorgung
Umsetzung
Ionenaustauscher-Kreislaufanlage GW12000 KIA
- Zweistraßige Kreislauf-Ionenaustauscheranlage für durchgängige Betriebsweise (12m³/h / 24h) mit Kiesfilter und stationärer Regenerierstation
- Einsatz eines zusätzlichen stark basischen Ionenaustauschers für geringeren Chemikalienverbrauch
- Kiesfilter für die mechanische Wasserreinigung
- Rückführung und Versorgung der Spülwässer über Roh- und Reinwasserbehälter mit jeweiliger Doppelpumpstation. Damit ist eine hohe Betriebssicherheit für die dreischichtige Produktion gewährleistet.
- Zentrale SPS-Steuerung mit einfacher Touch-Bedienung und nahezu vollautomatischen Betrieb
Ergebnis
- Stark verringerter Frischwasserverbrauch in der Kreislaufführung – in Kombination mit der Nachspeisung über eine Membrananlage
- Zuverlässige Wasserversorgung und Optimierung der Spülwasserversorgung der galvanischen Prozesse.
- Senkung der zu behandelnden Abwassermenge (Verminderter Einsatz von Chemie, Energie und Arbeitszeit) mit erhöhter Betriebssicherheit bei der Einleitung
Referenzprojekt:
Umkehrosmose zur VE-Wasseraufbereitung
Aufgabenstellung
Eine bestehende Ionenaustauscheranlage zur VE Wasseraufbereitung soll in den Punkten Leistung und Effizienz erneuert werden.
Gemäß Stand der Technik soll die Frischwasseraufbereitung über eine Membrananlage / Umkehrosmose erfolgen, da die anfallenden Konzentrate nicht in der Abwasseranlage behandelt werden müssen.
Es muss eine Balance aus erforderlicher Anlagenleistung sowie Speicherkapazität gefunden werden, um den zwischenzeitlichen Spitzenbedarf an VE-Wasser abzudecken.
Kurz & Knapp
- Effiziente Frischwasseraufbereitung zur Nachspeisung von Bädern und Spülen in der Oberflächenbehandlung
- Wasseraufbereitung von VE-Wasser aus Stadtwasser
- Vollautomatisierter Betrieb
Anforderung
- Kontinuierlich hohe Spülwasserqualität bei gleichzeitig hohen Bedarfsspitzen
- Einbindung vorhandener Anlagentechnik in die neue Steuerung
- Geringer Platzverbrauch
- Entlastung der Salzfrachten für die Kreislauf-Ionenaustauscheranlagen mit verlängerten Standzeiten
Umsetzung
Umkehrosmoseanlage GW4000 UO
- Membrananlage Umkehrosmose (UO) mit 4m³/h Permeatleistung sowie ausreichendem Speichervolumen
- Antiscalant-Dosierung für erhöhte Lebensdauer der Membranen und einfacheren Betrieb
- Separate Pumpstation für das anfallende Konzentrat aus der UO-Anlage.
- Zentrale SPS-Steuerung mit einfacher Touch-Bedienung und nahezu vollautomatischen Betrieb.
Ergebnis
- Komplette betriebsinterne VE-Wasseraufbereitung mit Entlastung der Kreislaufanlagen durch Entsalzung über Membrantechnik
- Kompakte Bauweise, angepasst an die bestehenden Betriebsräume.
- Kosteneinsparung durch effiziente Wasseraufbereitung und Senkung der zu behandelnden Abwassermengen
Referenzprojekt:
Ionenaustauscheranlage zur Chrom(III)-Badpflege
Aufgabenstellung
Aufgrund der Umstellung von bewährten Oberflächenprozessen für die Beschichtung mit dreiwertigem Chrom wurde eine Reduzierung der Betriebskosten für den Elektrolyten angestrebt.
Hierzu soll die Standzeit der Bäder durch eine kontinuierliche Badaufbereitung erhöht werden wodurch ein reduzierter Einsatz an Chemikalien bei kontinuierlich hohen Qualitätsansprüchen an die Chromschichten gestellt wird.
Dabei werden sowohl ökologische als auch ökonomische Gesichtspunkte für die Produktion der Ware berücksichtigt.
Kurz & Knapp
- Badpflege in der Galvanikindustrie
- Verlängerung der Bad-Standzeit bei gleichbleibend hoher Qualität der Oberflächenprozesse
- Automatisierte Betriebsweise
Anforderung
- Kompakte Bauweise, Installation in bestehende Anlagenperipherie
- Rückgewinnung des Chrom(III)-Elektrolyten aus den Spülen
- Entfernung von Fremdmetallen aus den Elektrolyten für kontinuierlich perfekte Oberflächenschichten (Qualitätskontrolle)
- Automatisierter Betrieb zur wechselseitigen Aufbereitung von Spülwässern und Bädern.
Umsetzung
Anlage zur Chrombadpflege vom Typ GW600-Cr
- Selektiv-Ionenaustauscher zur Entfernung von Fremdmetallen aus Chromelektrolyten
- Automatische Regeneration mittels Schwefelsäure
- Kerzenfilter zur mechanischen Reinigung des Chrombads
- Umverrohrung und Zusammenfassung von Spülwasser zur Aufbereitung über die Ionenaustauscheranlage
- SPS-Steuerung mit Touchbedienung für halbautomatischen Betrieb (Zyklenvorwahl)
Ergebnis
- Verlängerte Standzeiten des Chrombads und damit verbundener reduzierter Chemikalienverbrauch
- Gleichbleibend hohe Qualität der beschichteten Ware
- Kurze Amortisationszeit durch ressourceneffizienten Anlagenbetrieb
Referenzprojekt:
Retardationsanlage zur Eloxalbad-Aufbereitung
Aufgabenstellung
Reduzierung der Betriebskosten für das Galvanikbad-Elektrolyt. Hierzu sollte die Standzeit der Bäder durch eine kontinuierliche Badaufbereitung erhöht werden.
Kurz & Knapp
- Eloxalbad-Aufbereitung in der Metallveredelung
- Betriebsmitteleinsparung durch Verlängerung der Badstandzeiten
- Unkomplizierte Anbindung an mehrere Bäder
- Chemikalienfreie Betriebsweise
Anforderung
- Kompakte Bauweise
- Entfernung des Aluminiums aus dem Eloxal-Bad
- Rückgewinnung der Säure für die Wiederverwendung
- Einfache Bedienung
Umsetzung
Retardationsanlage GW100 AlEx
- Selektiv-Ionenaustauscher zur Zurückhaltung der Säure-Ionen
- Aufbereitung des Elektrolyten mittels Stadtwasser
- Kerzenfilter zur mechanischen Reinigung des Eloxalbads
- SPS-Steuerung für einfache Bedienung & vollautomatischen Betrieb
Ergebnis
- Verlängerte Standzeit des Eloxalbads bei gleichbleibend hoher Qualität des Prozesses
- Starke Einsparung an Bad-Elektrolyt
- Verringerter Chemikalieneinsatz in der Abwasserbehandlung -> chemikalien- und energieeffiziente Betriebsweise
- Sehr kurze Amortisationszeit
Entsorgungs- & Recyclingbranche
Sowohl in der Recyclingbranche als auch in der Boden- & Grundwassersanierung sind ein sinnvolles Einsatzgebiet für Ionenaustauscher, da die dort vorherrschenden Schwermetalle auf einfache und sichere Weise aus dem entstehenden Abwasser entfernt werden können.
Referenzprojekt:
Selektivaustauscheranlage zur Abwasserbehandlung in Containerbauweise
Aufgabenstellung
Die behördlichen Grenzwerte für Nickel wurden am Standort in Shanghai kurzfristig stark verschärft. Daher musste an die vorhandene Abwasserbehandlung eine weitere Behandlungsstufe angeschlossen werden, um die Grenzwerte für die Schwermetalle zuverlässig einhalten zu können. Innerhalb weniger Monate musste ein optimales Konzept für eine mobile Ionenauschereinheit zur Integration in die bestehende Abwasserbehandlungsanlage entwickelt und umgesetzt werden.
Kurz & Knapp
- Mobile und modulare Abwasserbehandlungsanlage zur Schwermetallaufnahme
- Vollautomatisierter Betrieb
Anforderung
- Modularer Aufbau für einfachen Anschluss an vorhandene Abwasserbehandlung
- Zuverlässige Entfernung von Schwermetallresten – insbesondere Nickel - aus dem Abwasser mit verschärften Grenzwerten
- Vollautomatisierte Betriebsweise für geringen Personaleinsatz
- Mehrsprachige Dokumentation und Anlagenvisualisierung
Umsetzung
Selektivaustauscheranlage GW9000 SAT
- Selektiv-Ionenaustauscher zur Zurückhaltung der Nickel-Ionen
- Kompakte Bauweise in einem Seecontainer
- Vollautomatischer Rückspülvorgang des Kiesfilters mit elektronischer Differenzdrucküberwachung
- SPS-Steuerung für einfache Bedienung & vollautomatischen Betrieb
- 2-straßige Anlage & stationäre Regenerierstation für kontinuierlichen Betrieb
Ergebnis
- Einfache Anbindung an vorhandene Abwasserbehandlung
- Einhaltung der Nickel-Grenzwerte
- Kaum Personal erforderlich durch vollautomatisierten Betrieb
Leiterplattenindustrie
Bei der Leiterplattenherstellung wird äußerst reines VE-Wasser für die Spülprozesse benötigt. Hierzu bieten sich insbesondere Umkehrosmosen zur Aufbereitung von VE-Wasser aus Stadtwasser an, da hierbei kein Abwasser entsteht.
Referenzprojekt:
Umkehrosmoseanlage zur VE-Wasseraufbereitung
Aufgabenstellung
Der Kunde benötigt für die Leiterplattenherstellung äußerst reines VE-Wasser für seine Spülprozesse. Hierzu soll das vom Wasserversorger zur Verfügung gestellte Stadtwasser durch eine geeignete Verfahrensführung im eigenen Betrieb aufbereitet werden. Da die Spülwässer nur in kurzen Zeitintervallen, jedoch in großen Mengen benötigt werden, ist außerdem eine Zwischenspeicherung des aufbereiteten VE-Wasers in Lagertanks erforderlich.
Kurz & Knapp
- VE-Wasserherstellung in der Leiterplattentechnik
- Mehrstufiges Verfahren aus mechanischer Filtration und einer Umkehrosmose
- Besonders hohe Qualitätsanforderungen an reinem Wasser
- Keine Abwasserreinigung für entstandenes Konzentrat nötig
Anforderung
- Chlorfreies VE-Wasser mit sehr geringer Leitfähigkeit (< 0,05 µS/cm)
- Zwischenspeicherung des hergestellten VE-Wassers in 4 großen Reinwassertanks
- UV-Entkeimung für sterile Gegebenheiten
Umsetzung
Umkehrosmose GW3000 UO mit Antiscalant-Dosierung, Reinwassertanks, UV-Entkeimung und Mischbett-Ionenaustauscher
- Mechanische Vorreinigung in einem Kerzenfilter zur Entfernung von Schmutzpartikel
- 2-stufige Umkehrosmose-Anlage zur Wasser-Aufbereitung zu VE-Wasser
- Reinwasserspeicher mit UV-Entkeimung für geeignete Vorratslagerspeicherung
- Antiscalant-Dosierung für stark erhöhte Lebensdauer der Membranen
- SPS-Steuerung für einfache Bedienung & vollautomatischen Betrieb
- Mobiler Mischbettionenaustauscher für die Gewährleistung sehr geringer Leitfähigkeiten
Ergebnis
- Vollautomatisierte Betriebsweise möglich
- Für die Leiterplattentechnik qualitativ hochwertiges VE-Wasser
- Relativ geringe Anlagengröße durch kontinuierliche VE-Wasserherstellung mit Zwischenspeicherung
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